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Nachdem die französischen Schülerinnen und Schüler im März nach Celle gekommen sind, ging es für uns am 25.05. endlich nach Frankreich, um unsere Austauschschüler wiederzusehen. Für eine Woche ging es für uns raus aus der deutschen Schule, um das Leben in Frankreich kennenzulernen.

Am Abend kamen wir erschöpft in Paris nach einer achtstündigen Zugfahrt an und lernten endlich die Eltern und Geschwister unserer Austauschschüler kennen, welche uns herzlich willkommen hießen. Am nächsten Morgen ging es direkt mit unserem Programm los: Wir machten einen Spaziergang durch Paris und sahen viele Sehenswürdigkeiten. Eine Stadtrallye im Marais lockerte den Tag ein wenig auf. Nachmittags haben wir den Louvre besichtigt und am Abend zusammen in einer Crêperie gegessen. Am Freitag hieß es dann, den Bürgermeister von Meudon kennenzulernen, Fragen zu stellen und im Rathaus zusammenzusitzen. Später haben wir in einem schönen Park gepicknickt und das Museum Rodin besucht. Den Abend verbrachten wir zusammen mit einigen Eltern auf einer Bootstour auf der Seine. Dann gab es einen leckeren Crêpe und viele Fotos vor dem leuchtenden Eiffelturm. Das Wochenende war programmfrei, weshalb die meisten von uns mit ihren Gastfamilien am Samstag nach Paris gefahren und auf den Eiffelturm gestiegen sind. Der Tag endete mit einer gemeinsamen Party. Am Sonntag haben wir als Gruppe das Schloss Versailles besichtigt. Wir mussten zwar zwei Stunden im Regen anstehen, doch das Warten hatte sich gelohnt. Das Schloss war sehr schön. Montag war geplant, mit unseren Franzosen deren Unterricht zu besuchen. Manche von uns mussten um 8 Uhr in die Schule, manche aber auch erst um 9 Uhr. Um 12 Uhr hatten wir für 1 ½ Stunden Mittagspause und haben in der Kantine gegessen. Die Schule ging bis 16.30 Uhr und dann hatten wir es endlich geschafft. Die Franzosen haben immer so lange Unterricht und nicht gerade die nettesten Lehrer! Danach sind wir zusammen in einen Park gegangen und haben unseren letzten gemeinsamen Nachmittag genossen. Am nächsten Morgen mussten wir traurig nach einer Woche Abschied nehmen und machten uns auf die Heimfahrt. In Deutschland angekommen, fehlten sowohl uns als auch unseren beiden Lehrerinnen Frau Corban und Frau Alten viel Schlaf. Jedoch bleibt der Austausch mit seinen schönen Momenten in guter Erinnerung.

Stella Koerth (9c), Lea John (9c), Dana Krebs (9d)