Am Montag, den 5.3.2018, trafen wir, die Teilnehmer des Frankreichaustauschs aus dem 8. und 9. Jahrgang, uns um 16.30 Uhr am Celler Bahnhof. Alle waren schon sehr gespannt, wie wohl ihre Austauschpartner sein werden. Um ca. 17.00 Uhr kamen die französischen Gäste endlich an und wir konnten sie herzlich begrüßen. Dann fuhren wir mit unseren Austauschpartnern nach Hause und konnten den Abend entspannt in den Familien ausklingen lassen.
Der erste gemeinsame Morgen begann wie gewohnt um 8.00 Uhr in der Schule. Die Gäste aus Frankreich wurden von Frau Nerreter begrüßt und erhielten eine kleine Schulbesichtigung. Nach der Pause waren binationale Aktivitäten geplant, wobei wir viele kleinere Kennenlern- und Sprachspiele unternahmen. In der 5. und 6. Stunde nahmen alle in ihren Klassen am Unterricht teil. Den restlichen Tag hatten wir freie Zeit, um zum Beispiel in die Stadt zu gehen.
Am 7. März hatten die französischen Austauschschüler während unserer Schulzeit eine Stadtführung und wurden im Rathaus empfangen. Viele waren sehr begeistert von der Schönheit und der Geschichte unserer alten Stadt. Auch der Rest des Mittwochs stand zur freien Verfügung. Einige verabredeten sich zum Beispiel mit anderen Deutschen und dessen Austauschpartnern zum Bowlen.
Der nächste Tag begann am Bahnhof. Von dort ging es gemeinsam nach Lüneburg. Wir waren etwa eine Stunde unterwegs mit einem zehnminütigen Zwischenstopp am weltbekannten Uelzener Kulturbahnhof, der einen besonderen Eindruck hinterließ. Endlich in Lüneburg angekommen machten wir uns auf den Weg zu einem Wahrzeichen von Lüneburg, dem Wasserturm. Nachdem wir alle oben angekommen waren, ließen wir erst einmal die Aussicht auf uns wirken und machten viele Erinnerungsfotos. Als alle dann wieder unten waren, benötigten wir eine kleine Pause, denn für viele waren die ganzen Stufen relativ anstrengend. In der Innenstadt angekommen erhielten wir eine Stadtführung, welche uns die Stadt näherbrachte. Zu dieser Stadtführung bekamen wir dann einige Fragen, die wir lösen mussten. Allerdings konnten wir uns alternativ dazu entscheiden, verschiedene Fotos zu Kategorien von Lüneburg zu machen. Eine gute Stunde später machten wir uns alle auf den Rückweg, sodass wir um 19.00 Uhr wieder in Celle waren.
Wie am Dienstag hatten wir am Freitag während der Schulzeit binationale Aktivitäten in den jeweiligen Kursen und die Franzosen nahmen am Unterricht teil. Nach der Schule konnten sich alle auf den Abschlussabend vorbereiten, welcher von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Hölty stattfand. Jeder brachte etwas zu Essen mit, was dann insgesamt ein vielseitiges und leckeres Buffet ergab. Um eine angemessene Atmosphäre zu schaffen, dekorierten wir die Örtlichkeit. Die Franzosen überraschten durch ihre laute Art des Feierns. Insgesamt fanden alle den Abend gelungen.
Der letzte gesamte Tag konnte frei genutzt werden, um zum Beispiel die Interviews über die Berufe und das Leben der Gastfamilien zu führen. Um 9.15 Uhr trafen sich alle, die am Austausch beteiligt waren, am Bahnhof, um sich zu verabschieden. Viele waren traurig darüber, dass die gemeinsame Zeit schon vorbei war, und es flossen auch ein paar Tränen.
Abschließend können wir sagen, dass die Woche trotz kleinerer Probleme und der etwas anstrengenden Zeit auf engem Raum sehr gelungen war. Wir haben in dieser Woche viele Erfahrungen gesammelt. Mit einem positiven Gefühl und viel Vorfreude fahren wir nach Nanterre.
Julia und Jannika, 9c