Curriculare Vorgaben spannend und authentisch zu vermitteln ist manchmal gar nicht so einfach! Umso schöner, dass es der Englischfachgruppe erneut gelungen ist, einen US-Amerikaner für die Schülerinnen und Schüler zu gewinnen, der im Rahmen des Fulbrightprogramms Meet US in the Classroom mit Fotos und netten Anekdoten das Schulleben in den USA erläutert hat.
Besonders gefreut haben sich alle darüber, dass Sie ihn problemlos verstehen konnten. Die Freude beruhte aber auf Gegenseitigkeit, denn auch die Achtklässlerinnen und Achtklässler mussten sich nicht verstecken und stellten fehlerfreie Fragen zum Gesundheitssystem, unterschiedlichen Sportarten und den Unterschieden zu Deutschland.
Max, der gerade als Teaching Assistant in Hamburg arbeitet, erläuterte, was „School Spirit“ ist – das Zugehörigkeitsgefühl zur High School bzw. College und dass dieser sowohl über Kleidung als auch ein Maskottchen Ausdruck findet. So heißt das Maskottchen der Yale University, eine Bulldogge, bspw. Handsome Dan. Er zeigte, dass auch er mit einem gelben Schulbus zur Schule fuhr, wie eine Schule räumlich klassischerweise aufgebaut ist und wie groß die USA sind.
Auch über kulturelle Unterschiede wurde gesprochen: So dürfen US-Amerikanerinnen und -Amerikaner erst mit 21 Jahren Alkohol trinken, aber schon mit 16 Jahren Auto fahren. Max war überrascht, dass in Deutschland Autofahren erst ab 18 erlaubt ist. Vor allem bei den Kosten für das Studium gibt es aber merkliche Unterschiede!Ein besonderer Freitag wurde von der Frage abgerundet, ob auch Höltyanerinnen und Höltyaner sich um einen Language Exchange bemühen sollten. Die Empfehlung war deutlich: Yes, of course!
Annabel Beck