Vom 23. September bis zum 27. September waren 28 Schülerinnen und Schüler aus dem 8. Jahrgang unserer Schule auf Sprachreise im schönen Rochefort in Belgien.
Nach sieben langen Stunden Busfahrt sind wir endlich in Belgien angekommen. Aber von wegen Ausruhen. Es ging dann gleich zu Euro Langues, der Sprachschule in Rochefort. Dort wurde uns der Plan für die folgenden Tage erklärt. Dann ging es ab zu unseren Gastfamilien. Manche hatten mehr, manche weniger Glück. Wir zum Beispiel mussten eine halbe Stunde laufen, um zu unserer Familie zu kommen. Das Essen hat aber als Entschädigung gereicht.
Am Dienstag standen vormittags Karaoke und weitere Spiele an. Anschließend haben wir einen Werbespot als Kurzfilm planen müssen. Natürlich auf Französisch. Nachmittags ging es in die Grotte von Rochefort besucht. Die Tropfsteine und die Höhe der Grotten waren einfach atemberaubend, aber mit gerade mal neun Grad über Null war es nicht unbedingt warm.
Am Mittwoch stand der Besuch einer Straußenfarm in der Nähe von Rochefort auf dem Plan, auf der wir verschiedene Straußenarten kennenlernen durften. Als kleine Überraschung gab es am Ende für jeden einen Straußenei-Crepe. Dann mussten wir noch Passanten in Rocheforts Innenstadt über Stadt und Region befragen. Abends ging dann die Post ab, Disko stand auf dem Plan.
Der Donnerstag stand im Zeichen der Arbeit an unserem Werbespots, den wir verfilmen sollten. Spiele wie Sackhüpfen – aber nicht alleine, sondern zu dritt in einem Sack – und Sport wie Bogenschießen im Wald füllten dann den Nachmittag. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Der Tag endete mit einer abendlichen Schnitzeljagd durch den Wald. An verschiedenen Stationen warteten Animateure, bei denen Sätze erfragt werden mussten, die dann auf einen Zettel in die passende Sprechblase einzutragen waren.
Der letzte Tag brachte dann das große Finale. Es wurden die Werbespots präsentiert, die Mode vorgestellt und die Lieder vom Karaoke vorgesungen. Die Jury bestand aus Frau Klein und Frau Teichmann. Danach durften wir noch einmal ins Zentrum von Rochefort, um uns Proviant für die Heimreise zu kaufen, die wir dann um zwölf Uhr antraten. Leider standen wir insgesamt zwei Stunden im Stau, sodass wir erst um neun Uhr abends vollkommen erschöpft, aber glücklich wieder in Celle ankamen.
Pia-Zoe Hahne, Alexandra Küpper