Am 17.09. gaben unter anderem 25 Schüler und Schülerinnen der 9. bis 12. Klasse ein Konzert in der Stadtkirche. Dieses Konzert war eines von dreien der Projektreihe „Praetorius meets Gregorianik“. Wir Schüler/innen wurden von unseren Musiklehrern Annika Weiß und Joshua Claassen auf das Projekt vorbereitet. Das gesamte Projekt hatten Prof. Dr. Jochen Arnold, der für die Praetorius – Stücke zuständig war, und Alexander Schweitzer, der uns die Gregorianik beibrachte, in der Hand.
Herr Arnold kam an einem Tag zu uns in die Schule, um die Stücke mit ihm als Dirigenten zu proben. Danach fuhren wir an einem Mittwoch nach Hannover zu einer weiteren Probe mit ihm. Dort wurde nicht nur gesungen, sondern uns wurde auch eines der Instrumente des mitwirkenden Profi-Ensembles vorgestellt, das Zink. Diese beiden Proben waren nicht die einzigen. Wir trafen uns unter der Woche oder an Wochenenden, um die anspruchsvolle Musik zu üben.
Am Konzerttag trafen wir zum ersten Mal auf die Gli Scarlattisti, die Profisänger/innen, die von Herrn Anold dirigiert werden. Eines unserer vier Lieder sangen wir zusammen mit ihnen und eines alleine nur mit Begleitung der Ensembles. Die beiden gregorianischen Stücke sangen wir teils mit dem Consortium Vocale, einem Männerensemble aus der Kathedrale in Oslo, unter der Leitung von Herrn Schweitzer, und phasenweise alleine. Diese Lieder wurden acapella gesungen. Eines der Stücke begann mit einem Solo von Emily Karsten. Viele Eltern, Großeltern und Geschwister saßen im Publikum, um uns zu unterstützen. Auch Frau Nereter, Herr Ziesmann und Herr Bertram waren gekommen, um sich das Konzert anzuhören.
Wir Schüler/innen haben uns gefreut, mit Profis zusammen auf einer Bühne stehen zu dürfen. Den gesamten Ablauf über konnte man merken, dass Konzerte Alltag für Profiensembles sind. Die Stellproben und das Ansingen der Stücke gingen sehr schnell.
Die gesamten Stücke waren für uns eine Herausforderung, der wir uns jedoch stellen wollten. Im Endeffekt hat es uns sehr viel Spaß gemacht, solche Werke in dieser Besetzung zu singen.
Laura Hillbring und Annika Wulf