Am 06.03.2024 haben sich die Englischkurse des Hölty-Gymnasiums Celle zu einem gemeinsamen Kinoabend verabredet, um den Film The Old Oak zu schauen. Der Englischleistungskurs von Frau Beck traf sich davor noch im M-One, einer Bar bzw. einem Restaurant in Celle, um das ein oder andere Getränk zu schlürfen. Bisher war es auch noch nicht zu einem Kurstreffen gekommen, so bot sich dieser Nachmittag an. Das war freiwillig, aber es sind doch einige zusammengekommen. Es war schön, sich auch mal über private Dinge zu unterhalten, mal ein bisschen mehr als nur Small-Talk. Wir haben viel gelacht und uns dann gemeinsam zu den Kammerlichtspielen aufgemacht. Insgesamt waren wir dann drei Englischkurse und es fanden sich auch andere interessierte Lehrer und Schülerinnen und Schüler, die den Film mitgeschaut haben. Wir hatten auch die Möglichkeit, uns Snacks etc. zu besorgen.

The Old Oak ist ein britischer Film, welcher in Deutschland nur in Hamburg und Berlin ausgestrahlt wird. Da dieser aber Abiturthemen aufgreift, hat sich Frau Beck die Mühe gemacht und es uns ermöglicht, den Film hier in Celle schauen zu können. Wir haben im Voraus den Trailer geschaut. Es handelt sich an erster Stelle um Flüchtlinge, die aus Syrien nach Nordengland geflüchtet sind und Anschluss suchend ein neues Leben beginnen möchten. Außerdem spielen viele Szenen in einem „Pub“ namens „The Old Oak“, welcher mit viel Hilfe renoviert wird und an ausgewählten Tagen zum Beispiel Essen für die Flüchtlinge, Kinder und anderen Hilfsbedürftigen bereitstellt, ohne Geld zu verlangen. Hier ist jeder willkommen, egal wo er herkommt und welche Hintergründe er hat. Alte Gewohnheiten werden verändert und die Gesellschaft soll offener werden. Es gibt aber immer Dinge, die dazwischenfunken und einem das Leben schwerer machen als es sein sollte. Mehr möchte ich aber nicht über den Film verraten. Vorurteile hatten wir Schüler schon, denn ein Film über die britische Geschichte klingt in den meisten Ohren eher etwas langweilig. Vor allem, da wir den Film auf Englisch schauen sollten. Aber eins muss man sagen: The movie proved us wrong. Es war ein Film, der Themen wie Tod, Angst, Flucht, Krieg, Rassismus, aber auch Loyalität und Freundschaft kombiniert hat. Langweilig wurde es nicht. Frau Beck hat auch dafür gesorgt, dass wir Untertitel auf Englisch haben und konnten den Film so gut verfolgen. Der Abend war dann gegen 22 Uhr zu Ende und alle sind nach Hause gefahren.

Es war ein schöner Abend mit Wiederholungsbedarf 😀

Nele Christina Baumgart