Das gab’s noch nie am Hölty. 19 Schülerinnen und Schüler des Hölty-Gymnasiums stellten am 14. und 15. Februar ihre Projekte einer rund 20-köpfigen Jury in ihrem Fachgebiet vor. In insgesamt neun Projekten in den Fachgebieten Biologie, Physik, Technik und Mathematik/Informatik kämpften unsere Schüler um eine Platzierung oder ein Weiterkommen zum Landeswettbewerb. Unsere Projekte waren durchgehend auf sehr hohem Niveau und so verwunderte es nicht, dass sehr viele Platzierungen erreicht wurden.
Erfreulich ist auch, dass mehrere Projekte in der höheren Altersklasse antraten. Sicherlich ist dies ein Ergebnis aus den vermehrten Anstrengungen der letzten Jahre.
In den vergangenen Wochen und Monaten waren unsere Jungforscher des Öfteren auch am Wochenende und in den Ferien im Hölty tätig, um ihren Projektergebnissen, Dokumentationen und Präsentationspostern den letzten Schliff zu geben.
Aus dem Celler Umfeld haben es in diesem Jahr vier Projekte zur Teilnahme an den Landeswettbewerben geschafft. Davon sind drei Teams vom Hölty-Gymnasium und ein Team vom Christian-Gymnasium aus Hermannsburg.
Die Messlatte der Jury war in diesem Jahr sehr hoch, so dass es sowohl in der Gruppe Schüler experimentieren als auch in der Gruppe Jugend forscht in vielen Fachgebieten keine ersten Plätze gab und somit auch kein Weiterkommen zum Landeswettbewerb.
Bei insgesamt 94 Jungforschern in 48 Projekten aus Cuxhaven, Ritterhude, Soltau, Bad Bederkesa, Hagen, Lachendorf, Hermannsburg und Celle fühlten sich unsere 19 Schüler sehr wohl und fast wie zu Hause.
Diese Projekte dürfen am Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld (Jugend forscht) und am Landeswettbewerb in Oldenburg (Schüler experimentieren) teilnehmen:
Rosalie von Behr, Finja Seemann: Schlau wie der Pfau – Schwingungsanalyse von Federn des Pavo Christatus. 1. Preis, Sonderpreis für die schönste Standgestaltung
Sarah Schnöge, Christoph Schütze: Mikropositionierung mit Piezo-Motoren. 1. Preis
Stefan Kribbe, Jannik Ganswindt, Siu Laam Tran: Phasengeregelte Ultraschall-Levitation. 1. Preis
Außerdem haben teilgenommen:
Svenja Dammann: Erfahrungen im Umgang mit Blattschneiderameisen. 3. Preis
Mika Rohloff, Henrik Fleischmann: Der Mathematik aufs Bit geschaut. 3. Preis
Maxim Bitz, Jannik Reimann, Sebastian Schütze: Farbige LED-Lichtquellen für das Pflanzenwachstum. 3. Preis
Emily Walsh, Felix Kopner: Probleme bei unserer Farbmauszucht. Sonderpreis
Johannes Laukart, Hannes Meyer, Migell Hartung: Michelson-Interferometer aus LEGO-Bausteinen.
Paula Zierenberg: Muss man junge Kornnattern verhungern lassen, wenn sie nicht fressen?
Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass Frau Nerreter, angesichts der vielen Projekte vom Hölty, den diesjährigen Jugend-forscht-Schulpreis entgegennehmen durfte.
Liebe Jungforscher, ihr wart dieses Jahr wieder einmal super klasse und herzlichen Glückwunsch zu eurer überzeugenden Leistung.
Dr. Volker Bunke, Dr. Harald Cordes, Herbert Schütze