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Vom 18. bis 20. März 2019 fand der Landeswettbewerb von Jugend forscht, wie immer in der Aula der Universität Clausthal, statt. In diesem Jahr hatte sich eine Hölty-Schülergruppe aus der 11. Klasse durch ihren überzeugenden Sieg beim Jugend forscht-Regionalwettbewerb in Celle dafür qualifiziert.

So fuhren Leon Krasniqi, Stefan Kribbe und Christoph Schütze (alle Klasse 11a) am frühen Montagmorgen nach Clausthal, um ihr Projekt auch auf Landesebene erfolgreich zu verteidigen. Dabei hatten sie die Qualifizierung für den Jugend forscht-Bundeswettbewerb im Visier, das wohl höchste Ziel für jeden Wettbewerbsteilnehmer.

In Clausthal angekommen, waren die drei sehr erleichtert, dass die Uni-Organisatoren alle ihre Wünsche zum Standaufbau erfüllt hatten. So stand einer, nicht ganz einfachen, Inbetriebnahme ihres Projektes nichts mehr im Wege. Unsere Jungforscher wurden in einem sehr angenehmen Hotelapartment untergebracht und genossen am ersten Abend den Forschertreff „Drum Circle“.

Der nächste Tag war dann nicht mehr ganz so entspannt, denn es ging um die Beurteilung der Arbeiten durch die Fachjuroren. Da unser Hölty-Team mit seinem Projekt „Im Schallfeld gefangen – Hochgenaue Objektpositionierung durch ein phasengesteuertes Ultraschallfeld“ zwar im Fachgebiet Technik antrat, aber auch viele Inhalte aus den Bereichen Physik, Mathematik und Informatik ansprach, mussten sie sich vier unterschiedlichen Fachjurys stellen. So durften sie viele Stunden mit den verschiedenen Jurys ausgiebig über ihre Arbeit diskutieren und haben dabei einige neue Anregungen erhalten.

Der dritte Tag gehörte dann bis 14:00 Uhr den Besuchern aus ganz Niedersachsen, die die Jugend forscht-Projekte in Augenschein nahmen. Hier gab es viele Diskussionen – mit Schülern, Studenten, Unternehmern und Lehrern. Um 15:00 Uhr begann die Preisverleihung, in die unsere Schüler schon mit einem guten Gefühl hineingingen. Die Bestätigung war der Landessieg im Fachbereich Interdisziplinär. Sie haben damit ein Ticket für den Bundeswettbewerb in Chemnitz gelöst. Egal wie es weitergeht, ihr selbstgestecktes höchstes Ziel haben sie damit erreicht.   

Der Bundeswettbewerb findet vom 16. bis 19. Mai in Chemnitz am dortigen Fraunhofer Institut statt. Neben Jugend forscht (Bundesforschungsministerium) unterstützen die Siemens AG, der Freistaat Sachsen und die Stadt Chemnitz die Veranstaltung.

Liebe Jungforscher, so intensiv und eigenständig wie ihr gearbeitet habt, ist euch der Erfolg gegönnt. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht.

                                                                                               Herbert Schütze