You are currently viewing Hölty-Schüler waren wieder beim Jugend-forscht Landeswettbewerb erfolgreich
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Nach dem äußerst erfolgreichen Abschneiden im Celler-Regionalwettbewerb durften in diesem Jahr erstmals zwei Siegerteams vom Hölty am Landeswettbewerb teilnehmen, der vom 18.3. bis 20.3. in Oldenburg stattfand.

Insgesamt 672 Schüler im Alter von 9 bis 14 Jahren haben in Niedersachsen in der Juniorensparte am Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Ihre wissenschaftlichen Projekte stellten sie im Vorfeld des Landesentscheids in sieben Regionalwettbewerben vor. 43 Forscherteams mit zusammen 80 Schülern qualifizierten sich für die Auswahl der Besten aus ganz Niedersachsen.

Unser jüngstes Team aus der 5a hat sich damit beschäftigt, wie schnell elektrischer Strom eigentlich fließt und dabei eine bisher noch nicht bekannte Messmethode entdeckt. Kleopatra Horn, Jannik Reimann und Sebastian Schütze haben dafür den mit 150 € dotierten Sonderpreis des niedersächsischen Kultusministeriums bekommen. Diese Entdeckung wollen sie nun noch genauer untersuchen und dokumentieren. Man wird sicherlich noch davon hören.

Das ältere Jugend-forscht Team trat im Fachbereich Mathematik/Informatik an und war ebenfalls erfolgreich. Isabelle Kirck und Christoph Schütze aus der 8a gewannen mit ihrem Projekt „Autonome Koeffizientenbestimmung eines PID-Reglers für einen Fahrroboter“ den 2. Preis.

Die drei Tage, an denen sich die Schüler mit ihrem Projekt präsentieren mussten, wurden durch ein spannendes Abendprogramm belohnt. Es ging mit allen Jungforschern zum Klettern und Bouldern in die Kletterhalle in Oldenburg. Die vielfältigen Erfahrungen und neuen Freundschaften, die geschlossen wurden, bleiben den 5 Schülern sicher lange in Erinnerung.

Im Staatstheater Oldenburg fand am letzten Tag traditionell die kurzweilige Feierstunde statt. Sie war bis auf den letzten Platz besetzt und natürlich waren alle Eltern und Geschwister unserer teilnehmenden Schüler vertreten.

Das Rahmenprogramm, die Unterbringung und die Verpflegung ließen wie immer keine Wünsche offen, und alle Jungforscher haben sich, trotz der großen Herausforderung, sehr wohl gefühlt.

Es ist wirklich etwas sehr Besonderes dabei zu sein!

Herbert Schütze