Die Erfolgsgeschichte der Hölty-Schwimmteams geht weiter. Am 15. Juni konnten sich die Schwimmerinnen der Schule in einem äußerst spannenden Wettkampf wie in den beiden Jahren zuvor im niedersächsischen Landesentscheid durchsetzen und so die Tickets nach Berlin zum Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia im September 2016 lösen. Vor 2 Jahren sind die Jungen gefahren!
Nachdem sich das Hölty-Gymnasium im April als überlegene Schwimmerschule im Bezirk präsentiert hatte, hatte das Hölty beim Landesentscheid in Hannover mit dem Sportgymnasium Humboldtschule aus Hannover eine favorisierte Mannschaft gegen sich, so dass die Aussichten auf einen Sieg eher gering schienen. Die Höltyaner wuchsen aber in allen Bereichen über sich hinaus und es gelang, die Gesamtzeit vom Bezirksentscheid um mehr als 30 Sekunden zu verbessern.
Die drei ersten Wettkämpfe konnten die Höltyaner insbesondere aufrund ihres enormen Kampfgeistes und der taktisch geschickten Aufstellung jeweils für sich entscheiden. Jedoch betrug vor dem entscheidenden Dauerschwimmen der Abstand nur 3,77 Sekunden. Bei diesem Wettkampf mussten sechs Schwimmerinnen des Teams auf einer Bahn in 10 Minuten so viele Bahnen wie möglich schaffen. Für jede Bahn gab es jeweils eine Bonussekunde. Der Jubel der Hölty-Mädchen kannte keine Grenzen, als sich bei der Siegerehrung herausstellte, dass die Mannschaft aus Hannover nur drei Bahnen mehr schwimmen konnte und die Höltyaner damit einen hauchdünnen Vorsprung von 0,77 Sekunden retteten.
Erleichtert und voller Stolz nahmen Vanessa Armbrust, Antonia Bertels, Benita und Vivien Grohmann, Carolin Grüne, Xenia Päßler, Marit R., Reckmann, Sina Luzia Schaper und Janina Schmid ihre Urkunde und einen Pokal entgegen.
Im Herbst werden die Hölty-Mädchen dann mit ihrer Betreuerin Daja Reddingius-Reckmann nach Berlin reisen und wie in den letzten beiden Jahren das Land Niedersachsen beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia vertreten.
Der Artikel erschien ebenfalls online bei CelleHeute.