Auf großes Interesse der rund 80 Höltyanerinnen und Höltyaner aus dem 10. Jahrgang stieß in diesem Jahr der turnusmäßig angesetzte und sich langsam etablierende Berufsweg-Parcours, der von Koordinator für Berufsorientierung, Andreas Glück, zum zweiten Mal am Hölty organisiert wurde.
An neun Ständen erhielten die Schülerinnen und Schüler in der Mensa der Oberschule Einsicht in verschiedene und teils neuartige Berufszweige. Gekommen waren die Commerzbank AG, das Courtyard by Marriott Hotel Wolfsburg, die Mölders Holding GmbH, das Möbelhaus Wallach, die Dr. von Morgenstern Schulen Lüneburg/Braunschweig, die Reemtsma Zigarettenfabriken GmbH, die Modekette New Yorker, das Oberlandesgericht Celle sowie die Up Consulting GmbH.
Zuvor hatte sich der Jahrgang 10 zunächst in einem Berufsweg-Einstiegsseminar auf den Parcours vorbereitet. Dabei lernte er auch die Berufsweg-App als Teil des schulischen Berufsorientierungssystems kennen. Vor allem die App kam gut an. Mit dem Smartphone Berufe kennenzulernen, machte vielen Spaß. Über die App können die Schülerinnen und Schüler perspektivisch Kontakte zu den Unternehmen aufnehmen und erhalten.
Auf dem Parcours selbst konnten die Höltyanerinnen und Höltyaner dann in organisierten Kleingruppen-Läufen intensiv und sehr praxisorientiert die Berufe für sich ausloten und mit den Unternehmen ins Gespräch kommen. Nach 20 Minuten wurde jeweils der Stand gewechselt. Über den Vormittag zeigte sich, dass die Schülerinnen und Schüler nach und nach ihre Berührungsängste abbauen, auf potenzielle Arbeitgeber zugehen und den einen oder anderen Kontakt knüpfen konnten.
Insgesamt vergaben die Schülerinnen und Schüler 271 Likes an die Unternehmen auf dem Berufsweg-Parcours. Das Courtyard by Marriott Hotel Wolfsburg siegte bei den Likes vor der Commerzbank AG.
Mit Recht kann man nach diesem Vormittag von einer Win-Win-Situation sprechen. Die Höltyanerinnen und Höltyaner haben einen Einblick in berufliche Perspektiven erhalten, während die Unternehmen sich präsentieren und ggf. ein Auge auf den einen oder anderen potenziellen Mitarbeiter werfen konnten.
Michael Rücker