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Am schon sehnlichst erwarteten Mittwochmorgen starteten wir in zwei Reisebussen nach Berlin.

Die lange Busfahrt (etwa 5 Stunden) war jedoch alles andere als langweilig, denn wir waren sehr aufgeregt, was uns erwarten würde. In der schönen Hauptstadt angekommen erhaschten wir schon erste Blicke auf den Fernsehturm, bevor es dann rasch zum Hostel und schnell in die Zimmer ging, denn unser enger Terminplan war eng gesteckt.

Es ging direkt los, und zwar mit einer informativen Führung zu den verschiedenen Denkmälern Berlins. Im Anschluss folgte eine weitere Führung zum Denkmal der ermordeten Juden Europas, die eindringlich war. Es folgte Freizeit in Berlin, bevor es mit der im Voraus gewählten Abendgestaltung weiterging. Zur Auswahl standen der Berliner Fernsehturm, ein Kabarett-Theater, eine Poetry-Slam-Vorstellung und eine Stadtkrimi-Führung. Hierzu kann ich sagen, dass alle viel Spaß an diesem Abend hatten. Da ein Tag leider nur 24 Stunden hat, mussten wir anschließend zurück ins Hostel fahren und es ging zu Bett.

Am nächsten Morgen erwartete uns ein noch engerer Terminplan. Um 09:00 Uhr gestartet ging es für uns zu einer Führung zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Darauf folgte ein Besuch des Tränenpalasts und eine weitere Führung im Haus der Geschichte im Museum in der Kulturbrauerei.

Das Highlight des Tages war jedoch der Besuch des Deutschen Bundestages, denn hier hat man sich wie im Fernsehen gefühlt und die Aussicht vom Dach und von der Kuppel des Reichstages war wirklich lohnenswert. Als wir an diesem Abend nach unserer Selbsterkundungszeit im Hostel ankamen, hieß es schon wieder Koffer packen, denn am nächsten Tag fuhren wir um ca. 9:00 Uhr wieder ab. Ja, es ging nach Hause und Herr Hidasi setzte uns erneut einen Guide in den Bus für – wer hätte es gedacht – eine weitere Unternehmung.

Diese war – wie alle anderen Führungen auch – sehr interessant und reich an neuen Informationen. Es ging durch Potsdam. Dort fuhren wir am Wannsee und auch am Gebäude der Wannsee-Konferenz vorbei. Man sah alte, prachtvolle Schlösser, die vom 2. Weltkrieg verschont geblieben waren und auch Gebäude aus DDR-Zeiten, welche schlicht ohne Rücksicht auf den nachbarlichen Bestand daneben gebaut wurden.

Zu guter Letzt hatten wir noch einmal Freizeit in Potsdam, um diese schöne, historische Stadt zu erkunden und etwas zu essen, bis es dann wirklich zurück nach Celle ging. Wir alle waren sehr erschöpft. Auch wenn unser Trip nach Berlin aufregend war, freuten wir uns darauf, endlich wieder im eigenen Bett schlafen zu können.

Im Namen des ganzen Jahrgangs möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlichst bei Herrn Rücker, Herrn Hidasi, Frau Bunkenburg, Frau Rösch, Frau Siering, Herrn Thiele und dem Bundeswehr Offizier, welcher uns begleitet hat, für ihre Organisation, Umsetzung und Begleitung dieser drei Tage bedanken.

Albina Gandaev, 11b