Dieses Jahr hatten wir, die Jahrgangsstufe 7, unsere MINT-Projekttage. Wir sollten in die Naturwissenschaften hineinschnuppern, um zu entscheiden, ob wir in Klasse 8 die MINT-Klasse wählen. Allerdings hatten wir die Projekttage nicht wie üblich eine Woche, sondern montags in der 5./6. Stunde und Dienstag 3./4. und 5./6 Stunde. Da nicht alle Schüler der 7. Klasse an den MINT-Projekttagen teilnehmen konnten, war es möglich, alternative Projekte anzuwählen. So konnte man zum Beispiel an Kunstprojekten arbeiten oder man hatte Sport, während die Schüler, die das MINT-Projekt gewählt hatten, bei verschiedenen Projekten in den Naturwissenschaften waren.
Die Klassen wurden nicht aufgeteilt und gingen am Montag in der 5./6. Stunde zum ersten Projekt in ihre Projekträume. Wir hatten als Erstes Biologie, während eine andere Klasse Chemie hatte. Bei Herrn Stapel untersuchten wir Fische, die er aus einer Wasserprobe eines Flusses mitgebracht hatte. In Tischgruppen untersuchten wir die Proben mit kleinen Tieren unter einem Mikroskop und schauten in einem Buch nach, welche Tiere in unserer Wasserprobe schwammen. Zum Ende der Stunden schrieben wir alle Ergebnisse auf und schauten uns noch andere Fakten über die Tiere an.
Am folgenden Dienstag hatten wir in der 1./2. Stunde alle normalen Unterricht und in der 3./4. Stunde hatten wir im Rahmen der MINT-Projekttage Chemie. Wir haben die Eigenschaften von Kunststoffen geprüft. Physik hatten wir dann in der 5./6.Stunde. Wir haben in Gruppen ein Modell zum Thema „Licht in Farben zerlegen“ gebaut. Das hat dann auch die ganze Stunde gedauert, aber zum Schluss konnten wir das Modell an allen Lichtern im Raum testen. Mir hat das MINT-Projekt gut gefallen, da es einmal etwas anderes war.
Jannika Busch, 7c