Diskriminierung ist ein Thema, das uns alle beschäftigt und keinen Platz an Schulen haben darf. Wir, Laura Birkel, Celina Friedrich, Jasmin Janzen und Manuel Schulz, haben im Rahmen des Seminarfachs die Diskriminierungsrate in den drei Klassen des zehnten Jahrgangs ermittelt. Wir haben feststellen dürfen, dass sich auch die Schüler*innen der zehnten Klassen mit Diskriminierung beschäftigen und daher großes Interesse zeigten, bei unserem Projekt mitzuwirken.
Nach der Vorstellung des Projekts und der Zustimmung der Klassenlehrer*innen wurden die Schüler*innen gebeten, sich in der Turnhalle auf einer Linie aufzustellen. Anschließend haben wir ihnen Fragen bezüglich ihrer Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung gestellt. Bei jeder Frage oder Aussage, die auf sie zutraf, sind die Schüler*innen zur nächsten Linie aufgerückt. Am Ende der Befragung ergab sich so ein Überblick über die empfundene Diskriminierung. Durch den Abstand zur Anfangslinie konnten die Jugendlichen die wahrgenommene Diskriminierung ihrer Mitschüler sehen, sich die Situation ihrer Klassenkameraden bewusst machen und ihre eigene Position reflektieren.
Letztendlich fiel das Ergebnis des Projekts gut aus, doch uns ist allen sicher bewusst, dass leider immer noch sehr viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Problemen wie Vorurteilen, Mobbing, Beleidigungen und Sonstigem zu kämpfen haben. Bitte lasst dies nicht zu und unterstützt unsere vielseitige Gesellschaft. Niemand hat das Recht, Fremden oder Bekannten grundlos negativ gegenüber aufzutreten. Wir hoffen, ihr erlebt so etwas nicht und falls es doch schon vorgekommen sein sollte, sucht euch bitte Unterstützung.
Bleibt gesund und stets freundlich euren Mitmenschen gegenüber.
Laura Birkel, Celina Friedrich, Jasmin Janzen und Manuel Schulz