Du betrachtest gerade Besuch von einer US-Amerikanerin im 13. Jahrgang

Die Englisch-Leistungskurse des 13. Jahrgangs hatten über das Fulbright-Programm die Möglichkeit, einen direkt Einblick in das Leben in den USA zu erhalten. Wie sieht der Alltag in der High-School aus? Wie funktioniert das College? Und wie verlief die Präsidentschaftswahl 2024? Diese und viele weitere Fragen konnten uns beantwortet werden.
Lindsay, die ursprünglich aus Georgia kommt, arbeitet zurzeit als Teaching Assistant in Osnabrück und konnte uns von ihren Erfahrungen während ihrer Schul- und Studienzeit berichten.
Besonders spannend war zu erfahren, dass Schülerinnen und Schüler in den USA täglich sechs Fächer haben und anschließend noch Sportaktivitäten sowie Hausaufgaben erledigen müssen. Zudem sprach sie auch über die hohen Kosten für einen College-Besuch, der für viele eine große finanzielle Belastung darstellt. Alleine die Kosten einer Bewerbung können schon bis zu 100 Dollar betragen. Im Gegensatz dazu sei der Führerschein, den man in den USA schon ab 16 machen kann, im Vergleich zu Deutschland deutlich günstiger. Aber auch die Präsidentschaftswahl, die auch bei uns in Deutschland sehr präsent in den Medien war, wurde angesprochen. Lindsay war zu der Zeit der Wahl selbst nicht in den USA, konnte aber trotzdem über die Briefwahl teilnehmen. Zudem konnte sie uns über die zentralen Pläne von Donald Trump berichten und teilte auch ihre eigene Reaktion.
Der Besuch bot uns Schülerinnen und Schülern eine spannende Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und einen direkten Einblick in das Leben und die Herausforderungen in den USA zu erhalten.

Annika Grote, Jg. 13