Am 16.03.2018 sollte es für uns, die 5c, ins Landesmuseum nach Hannover gehen. Die Klasse traf sich mit Herrn Rücker und Frau Meyer-Bothling daher um 7:30 Uhr in der Vorhalle des Celler Bahnhofs. Man sah viele verschlafene, aber auch aufgeregte Gesichter. Um 7:45 Uhr ging es endlich los.
Mit der S-Bahn fuhren wir nach Hannover. Danach marschierten wir zu Fuß zum Landesmuseum. Da das riesige Gebäude noch geschlossen war, fotografierten wir es und spielten auf dem nahegelegenen Spielplatz. Als unsere Uhren 9:00 Uhr anzeigten, öffnete das Museum. Staunend betraten wir es. Frau Abraham, unsere Museumspädagogin, erklärte uns zunächst die Verhaltensregeln im Museum.
In den verschiedenen Ausstellungen gab es viel zu sehen. Wir beschäftigten uns mit dem Thema Jungsteinzeit. Dabei erfuhren und entdeckten wir viele erstaunliche Dinge über diese Zeit: alte Keramiken mit verschiedenen Mustern, ein langes Boot, welches früher einmal wie ein Kanu ausgesehen hat und sogar ein Skelett eines toten Menschen.
Nun ging es zu unserem Workshop: „Brotbacken auf die Steinzeitweise“. In der Museumsküche wurden wir in drei Gruppen eingeteilt, wo jeder sieben Stationen erledigen konnte: Bei der ersten Station wurden Mehlkörner zu Mehl geschlagen. Die zweite Station gab der ersten Station die Mehlkörner. In der dritten Station wurden mit einem Stein Haselnüsse geknackt. Stationen vier und fünf schnitten mit scharfen Steinen Äpfel. Die sechste Station hackte die Haselnüsse von Station drei klein. Und die siebte Station nahm alle fertigen Zutaten, mischte sie mit Wasser, rührte und knetete den Teig. Zum Schluss sammelte Frau Abraham den Teig von jeder Gruppe ein und legte ihn auf drei Steine, welche sie zum Backen in den Backofen stellte. Später konnte jede Gruppe ihr selbstgebackenes Steinzeitbrot kosten.
Nach der kleinen Stärkung verließen wir das Museum und fuhren mit der S-Bahn zurück nach Celle. Bei diesem Ausflug haben wir viel Neues gelernt und dabei Spaß gehabt.
Victoria Panchenko, 5c