Hölty-Schüler präsentieren ihre etwas andere Kettenreaktion
„freestyle-physics“ ist ein jährlich stattfindender Schülerwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren.
Seit nunmehr 14 Jahren bietet die Uni Schülern die Möglichkeit, ihre Erfindungen einer Fachjury zu präsentieren. Und die Konkurrenz ist groß: Allein 2015 machten über 600 Schülergruppen mit.
Es kommt viel auf Kreativität und Originalität, (physikalischen) Pfiff, Funktionsfähigkeit und Robustheit an, weniger auf Schönheit!
Am 18. Juni war es dann soweit. Morgens um 7:30 Uhr machten sich Lisa Herrmann und Christoph Schütze aus der 7a auf den Weg nach Duisburg. Im Gepäck hatten sie einen Kettenreaktionsaufbau, der neben den üblichen mechanischen Konstruktionen sehr viel Elektonik und Sensorik enthielt. Der Jury konnten sie am Nachmittag 19 aufeinander folgende Reaktionen präsentieren.
Das Siegerpodest für die ersten drei Plätze haben sie damit knapp verfehlt, aber dafür viel an Erfahrung gewonnen und obwohl der Tag sehr anstrengend war, hatten die beiden doch viel Spaß.