Du betrachtest gerade Exkursion in das Sprengel-Museum in Hannvover

Am 9. Juni 2016 nahmen die 10c und die 10d an dem Ausflug in das Sprengel-Museum teil. Um 9 Uhr ging es, etwas ausgeschlafener als sonst, für die Schüler vom Bahnhof in Celle aus los. In Hannover angekommen, hatten alle Schüler etwas Zeit, um sich im Bahnhof Essen zu holen, also gingen sie zu McDonalds. Auf dem Fußmarsch zum Museum hielten wir an einer Kirche an, die teilweise zerstört ist und unter Denkmalschutz steht. Der Bau der Kirche gehört zur Gotik-Epoche.

Im 2. Halbjahr hatten wir die sozialkritische Kunst als Hauptthema. Also redeten wir auch über bekannte Künstler wie Käthe Kollwitz oder Otto Dix. Das war der Grund, warum wir die Exkursion machen wollten, da es im Sprengel-Museum viele Werke solcher Künstler gibt.

Jeder Schüler bekam einen Aufgabenzettel. Aufgelistet war eine Tabelle mit Namen von Künstlern, zu denen wir jeweils ein Werk im Museum suchen und unsere eigenen Eindrücke zu dem Bild aufschreiben sollten. Die Schüler sammelten sich in kleinen Gruppen und gingen los.

Es gab unheimlich viel zu sehen, weshalb viele auch nicht alles geschafft haben. Dort hingen Bilder von Künstlern wie Pablo Picasso, Max Beckmann und Anselm Kiefer.

Wir hatten über drei Stunden Zeit. Es gab Werke, die manche eher unverständlich fanden (Abstrakte Kunst), aber auch welche, die sehr beeindruckend und ausdrucksstark waren, sodass manche sie am liebsten anfassen wollten, was natürlich verboten war.

Die Ausstellung war sehr umfangreich. Am beeindruckendsten fanden viele die neue Ausstellung, die vor kurzem erst gewechselt wurde. Dies war ein großer dunkler Raum mit vielen Bildschirmen, auf denen immer dieselbe Frau (Cate Blanchett) in mehr als 10 kleinen Filmen mitspielte. Jeder Film hatte ein anderes Thema. Die Filme sollten Kunstarten darstellen, wie zum Beispiel Futurismus.

Etwas erschöpft gingen wir nachmittags wieder zurück zum Bahnhof und fuhren zurück nach Celle. Der Ausflug hat sich gelohnt, da man vieles gesehen hat und viele Eindrücke sammeln konnte.

                                                                                                 Emilie Sidelnikov