You are currently viewing Das Hölty-Gymnasium wird durch Siegelverleihung Mitglied des Schule:Global-Netzwerks für interkulturelle Bildung

Das Hölty-Gymnasium hat im Rahmen einer kleinen feierlichen Zeremonie in der Sporthalle des Standorts in Hambühren das Schule:GlobalSiegel vom Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch (AJA) erhalten und ist nun vollends Mitglied des bundesweiten Schule:Global-Netzwerks. Das Hölty möchte mit der erworbenen Mitgliedschaft interkulturelle Bildung, Diversität und den internationalen Austausch an der Schule fördern und im Schulalltag verankern.

Die Vokalini, der Unterstufenchor des Höltys, eröffneten mit dem Lied „Fantasie“ von Egon Ziesmann das Programm, durch das in der Folge Laura Simon, Mia Wojtkowski und Leopold Sonnenschmidt aus der Schülervertretung führten.

Nach der Begrüßung verwies die ständige Vertreterin der Schulleitung Anja Klein in ihrer Rede auf die Bedeutung des Siegels für das Hölty. Es zeige, dass kulturelle Vielfalt am Hölty Wertschätzung erfahre. Anschließend eröffnete sie den Höltyanerinnen und Höltyanern Möglichkeiten, die sich durch das Lernen neuer Sprachen und das Kennenlernen anderer Kulturen ergeben würden. Zum Schluss ihrer Ansprache bedankte sich Anja Klein bei Christina Dittrich, die sich federführend für den Erwerb des Siegels eingesetzt hatte, für ihr Engagement sowie bei Janne Kappenberg, Marleen Siering und Annabel Beck für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation der Feierlichkeiten.

Bevor Irene Kern vom AJA offiziell das Siegel den Schülervertreterinnen und Schülervertretern Till Gerhardt und Julia Schmidt überreichte, gab sie den Schülerinnen und Schülern einen Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit des Höltys mit dem Netzwerk Schule:Global. Die Höltyanerinnen und Höltyaner erwarten zukünftig verschiedene von Coaches geleitete Workshops zur interkulturellen Bildung und Diversität. Kulturelle Austauchprogramme würden zudem intensiviert und erleichtert.

Die Vokalini ließen die feierliche Siegelübergabe dann mit „we are the world“ des Musikprojekts „USA for Africa“ langsam ausklingen. Anschließend bildeten die anwesenden Jahrgänge für ein Foto noch einen Regenbogen als Bekräftigung der erworbenen Mitgliedschaft.

Die Veranstaltung endete schließlich mit der „Markthalle der Kulturen“ im Foyer der Schule. Der Jahrgänge 5 und 6 stellten mit Plakatpräsentationen an Stellwänden verschiedene Kulturen, ihre Traditionen und Gewohnheiten vor. Auch gab es die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit zu probieren.

Michael Rücker