Zwei Schwimmteams des Hölty-Gymnasiums konnten sich beim Bezirksentscheid des Wettkampfes Jugend trainiert für Olympia mit großem Vorsprung für den Landesentscheid in Hannover qualifizieren. Das dritte Team der Schule konnte aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls nur außer Konkurrenz teilnehmen. Auch eine Mannschaft des HBG schaffte die Qualifikation.
Am 8. Mai fand im Dr. Erich Bunke Bad in Wietze der Bezirksentscheid für Jugend trainiert für Olympia (JtfO) statt. Hoffnungsvoll machten sich insgesamt 22 Schwimmerinnen und Schwimmer des Hölty-Gymnasiums mit ihren Betreuern und zahlreichen Eltern, die die Schule durch ihren Einsatz als Kampfrichter unterstützten, auf den Weg ins Wietzer Hallenbad. Aufgrund der gewohnt äußerst professionellen Organisation von Kurt Trumtrar und Erich Zeiske wurde dieser Vormittag für alle Beteiligten ein tolles – wenn auch anstrengendes – Erlebnis.
Die Mannschaften waren ein bunter Mix aus aktiven und ehemaligen Schwimmerinnen und Schwimmern der zahlreichen Vereine im Landkreis Celle, und auch einigen, die sonst „nur“ in der Freizeit oder einer AG die sportliche Herausforderung im Wasser suchen.
Die Schwimmerinnen der WK 3 mussten sich in den Disziplinen 50m Freistil, 50m Rücken, 50m Brust, einer 4 x 50m Lagenstaffel und einer 8x50m Freistilstaffel gegen ihre Gegner durchsetzen, wobei jede Schwimmerin maximal dreimal ins Wasser steigen durfte. Bei den Jungen der WK2 kam noch eine zusätzliche 50m Schmetterling-Strecke hinzu. Dabei belegten die Höltyaner in jeder Disziplin vordere Plätze, so dass der Gesamtsieg beider Teams zu keiner Zeit gefährdet war, sondern der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden konnte.
Bei den Jungen der WK 4 konnte sich das Team des HBG für den Landesentscheid qualifizieren. In fast allen Disziplinen (6x 25m Freistil/Rücken, 6x25m Kraulbeine/Rückenbeine, 4x25m Brust, 6x25m Koordination und 6×10 min Dauerschwimmen) konnten sich die Billunger gegen ihren Konkurrenten aus Otterndorf durchsetzen. Die Mädchenmannschaft der Schule konnte zwar eine noch schnellere Gesamtzeit erreichen, musste sich aber hier den Otterndorfern geschlagen geben.
Daja Reddingius-Reckmann