Lange hatte es gedauert. Aber endlich war es so weit. Bei der 15. Auflage des HBG-Fußball-Turniers für Mannschaften der 5./6. Klassen konnte sich eine Höltymannschaft erstmals bis ins Halbfinale durchkämpfen und am Ende verdient den 3. Platz belegen.
In der Vorrunde trafen die jungen Kicker aus Hambühren auf die Oberschule Wathlingen, das Gymnasium Ernestinum und den Seriensieger vom HBG. Gegen die OBS behielten unsere Jungs mit 2:0 die Oberhand. Im anschließenden Spiel gegen das Ernestinum gelang zunächst die Führung, wurde dann aber leichtfertig vergeben, sodass das Spiel mit 2:4 verloren ging. Damit standen die Chancen auf den Halbfinaleinzug nicht gut, zumal das HBG seiner Favoritenrolle in den vorangegangenen Spielen gerecht geworden war. Sehr diszipliniert und gut geordnet hielten die Höltyaner lange mit, mussten sich letztlich jedoch mit 0:2 geschlagen geben.
Dadurch dass das Ernestinum mit mehreren Spielern agierte, die für das Turnier zu alt waren, wurden die Ergebnisse umgewertet. Das Hölty stand plötzlich auf Platz 2 der Tabelle und im Halbfinale gegen die Oberschule Westercelle.
In einem packenden Spiel holten unsere Kicker einen Zwei-Tore-Rückstand auf und hatten durchaus die Möglichkeit des Sieges. Leider hielt die Abwehr nicht dicht und Westercelle kam zum entscheidenden Siegtreffer.
Im kleinen Finale gegen die KGS Schwarmstedt zeigten die Hambührener dann ihr bestes Spiel, ließen kaum eine Abschlusschance des Gegners zu und erspielten sich selbst viele hochprozentige Torgelegenheiten. Mit 2:0 gewannen sie das Spiel und konnten letztlich den 3. Platz bejubeln.
Neben der obligatorischen Urkunde erhielt die Mannschaft einen Spielball, der im Sportunterricht sicherlich oft zum Einsatz kommen wird.
Im Frühling können sich die Jungen beim Kreisentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Nienhagen beweisen und vielleicht an diesen tollen Erfolg anknüpfen.
Zur erfolgreichen Mannschaft gehören:
Joris Mars, Anton Dierks, Paul Allwardt, Sipan Ekinci, Agit Toku, Jason Samtleben, Gabriel Ibragimovi, Dominik Kononin und Adrian Frühsorger
Jörn Grünert