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Beim diesjährigen niedersächsischen Landeswettbewerb Jugend forscht, der bereits zum 42. Mal an der Technischen Universität Clausthal ausgerichtet wurde, haben 55 Jungforscherinnen und -forscher ihre insgesamt 36 Forschungsprojekte präsentiert. „Es sind zwar ein paar Projekte weniger als zu Präsenzzeiten, aber angesichts von Corona können wir mit der Resonanz sehr zufrieden sein“, sagte Landeswettbewerbsleiter Dr. Daniel Osewold. Ausgezeichnet wurden die Landessiegerinnen und -sieger im Rahmen einer Preisverleihung in Clausthal-Zellerfeld, die per Livestream im Internet verfolgt werden konnte.

Das Hölty durfte in diesem Jahr aufgrund der Siege im Regionalwettbewerb mit zwei Projekten beim Landeswettbewerb antreten. Beide Projekte mussten sich jeweils drei Jurys stellen, da deren Inhalt mehrere Fachbereiche abdeckte. Eine gute Gelegenheit, den Projektvortrag bei der interdisziplinären Jury nochmal einzuüben.

Am Anfang der Preisverleihung in der Aula der TU-Clausthal konnten sich zunächst Ara Al Yossef und Lukas Bödecker aus der 11. Klasse freuen, denn sie gewannen völlig überraschend den Preis des niedersächsischen Kultusministers.

Bei der Preisvergabe im Fachbereich Mathematik/Informatik durften sich unsere beiden Schüler erneut freuen, denn sie landeten auf dem 2. Platz in diesem Fachgebiet. Zusätzlich erhielten sie den Sonderpreis des Exzellenzcluster PhoenixD der Universität Hannover.

Im Fachbereich Technik konnten Sebastian Schütze (Klasse 10) und Jannik Reimann (Klasse 11) den Landessieg für sich verbuchen. Darüber hinaus erhielten sie den Sonderpreis des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik VDE. Damit dürfen sie im Mai am Bundeswettbewerb teilnehmen.

Insgesamt 13 junge Forscher aus Niedersachsen haben sich für das 57. Bundesfinale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Das Bundesfinale Jugend forscht findet vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck statt. Ausrichter sind die Stiftung Jugend forscht e. V. und das Forschungsforum Schleswig-Holstein e. V. als Bundespate. Das Bundesfinale wird voraussichtlich endlich wieder in Präsenz durchgeführt. Dafür drücken wir unseren Jungforschern ganz fest die Daumen.

Das Hölty-Gymnasium konnte sich damit seit dem Jahr 2018 durchgehend mit einem Projekt im Bundesfinale von Jugend forscht platzieren und war dabei sehr erfolgreich. Dies ist sicherlich ein Beleg für den guten Schulunterricht im naturwissenschaftlichen Bereich unserer Schule. In diesem Jahr wurden bundesweit im Bereich Jugend forscht (über 15 Jahre) 2301 Projekte eingereicht, davon entfielen 712 auf den Bereich Technik und 432 auf den Bereich Mathematik/Informatik.
Video der Preisverleihung: https://video.tu-clausthal.de/film/jugend-forscht-online-feierstunde-2022_1262.html