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Mit einer Exkursion zur Phaenomenta in Bremerhaven nutzte die Klasse 8a den letzten Dienstag im April, um ihren Weihnachts-Gewinn einzulösen. In der letztjährigen Adventszeit nahm die 8a an dem von der Universität Göttingen durchgeführten Wettbewerb „Physik im Advent“ teil. 24 Tage lang musste die Klasse experimentieren, nachdenken oder, wenn alles nichts half, raten, um verschiedene physikalische Fragen zu beantworten. Dies gelang den Schülerinnen und Schüler der 8a so gut, dass sie als Klasse einen der ausgelobten Preise gewinnen konnte: In ihrem Fall war es der freie Eintritt in die Phaenomenta. Der erste Eindruck bei der Ankunft in Bremerhaven wurde beim Betreten der Phaenomenta bestätigt. Als eine von vielen ähnlich klingenden mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausstellungen zeigte sich die in Bremerhaven als überraschend klein. Statt einer Vielzahl an Exponaten, die die Besucher durch das Betätigen von Knöpfen gedanklich durchdringen sollen, ohne dabei am Ende annähernd alles verstanden oder gar gesehen zu haben, fand man in Bremerhaven nur wenige Ausstellungsstücke. Diese waren zum Teil gespendet, zum Teil von den zumeist ehrenamtlichen Mitarbeitern selbst gebaut worden, alle wohl durchdacht und liebevoll zusammengestellt. Die Schüler und Schülerinnen hatten also genügend Zeit, die Exponate zu entdecken und einige sehr intensiv zu studieren. So haben die Schüler und Schülerinnen das Morse-Alphabet kennengelernt und damit kleine Botschaften versandt, die Selbstähnlichkeit von Fraktalen beim Zusammenlegen eines Puzzles genutzt oder die begehbare Lochkamera ausprobiert. Dabei erwies sich die überschaubare Größe der Phaenomenta wieder als Vorteil, da die Klasse sich so nie aus den Augen verlieren konnte und die Schülerinnen und Schüler stets sofort ihre neu gewonnenen Erkenntnisse und Entdeckungen den anderen mitteilen konnten.

Harald Cordes