Im Versammlungsraum herrschte aufgeregtes Getümmel: Fast 100 neue Schülerinnen und Schüler warteten zusammen mit ihren Geschwistern, Eltern, Großeltern und weiteren Angehörigen gespannt auf den Beginn der Veranstaltung.
Dann ging es los: Die Vokalini unter der Leitung von Annika Weiß begrüßten die neuen Fünftklässler mit zwei schönen Liedern: „Ich bin neu hier“ handelte von dem Gefühl, an das sich die Vokalini bestimmt aus den letzten Jahren noch erinnerten: Neu zu sein in einer fremden Umgebung mit lauter fremden Gesichtern. Doch dann, wenn der eigene Name aufgerufen wird, merkt man, dass man dazu gehört und herzlich willkommen ist! Das zweite Lied „Schalala“ erzählte davon, dass zwar manchmal nicht alles so klappt, wie man es sich wünscht, sich am Ende – wenn zum Beispiel Musik ertönt – doch alles zum Guten fügt.
Im Anschluss begrüßte die Schulleiterin Frau Nerreter die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen herzlich am Hölty-Gymnasium und bereitete sie und ihre Angehörigen ermutigend darauf vor, dass nun die Zeit an der neuen Schule beginnt. Folgendes Zitat gab sie den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg: „Wohin die Reise geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt.“ Beim „Setzen der Segel“ würden sie unterstützt von ihren Familien und den Lehrkräften, so dass sie am Ende auch durch „Ruhe und Einsatz“ ihr großes Ziel, das Abitur, erreichen würden.
Dann schlug die Stunde der Neu-Höltyaner: Die Kinder wurden nach und nach vorgelesen und gemeinsam mit ihren Klassenkameraden auf die Bühne gerufen. Die neuen fünften Klassen werden geleitet von Frau Wilhelm und Herrn Aßmus, Frau Grote und Frau Wiebe, Herrn Grünert und Frau Haselhorst und von Herrn Kerlin und Frau Benedict. Im Anschluss an das erste Klassenfoto machten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren neuen Klassenlehrerinnen und -lehrern auf den Weg in die Klassenräume. Dort war Zeit, den Mitschülerinnen und Mitschülern bei ersten Kennenlernspielen zu begegnen und die Schultasche mit den Büchern für das erste Halbjahr auf dem Gymnasium zu füllen. Währenddessen hatten die Familien Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen über das Erlebte auszutauschen und sich ein wenig in der Schule umzusehen, bis sie sich gemeinsam mit den neuen Schülerinnen und Schülern dann um kurz nach 13 Uhr auf den Heimweg machten.
Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern alles Gute am Hölty und hoffen, dass sich ihre Träume erfüllen und sie ihre Ziele erreichen werden.
Julia Grote