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Am 18.01 2019 brachen 40 Schüler und 4 Lehrkräfte auf nach Österreich. Genauer gesagt ins Zillertal, in dem sie sechs Skitage genießen durften, bis sie am 26.01 die Rückreise antraten.

Die Aufregung und Vorfreude war bei allen groß, als es am Freitag um 21:30 endlich losging. Die Fahrt verlief problemlos, sodass wir am Samstag eine Stunde zu früh im Skigebiet ankamen. Dennoch konnten wir unser Equipment ausleihen und die Zimmer auf der Marendalm problemlos nach dem Mittagessen beziehen. Im Anschluss durften die Anfänger den ersten Ski-Kontakt genießen, bei dem manche sogar schon gefahren sind.
Am nächsten Tag ging’s für alle anderen richtig los.
Um 8 Uhr Frühstück und nichts wie auf die Skier. Die Anfänger und Fortgeschrittenen wurden in Gruppen von jeweils 10 Leuten eingeteilt und bekamen jeweils einen Skilehrer. Die Anfänger blieben vorerst auf blauen Pisten, wohingegen die Fortgeschrittenen die restlichen Pisten erkundeten. Zum Mittag trafen wir uns bei „Maria“, einem Restaurant bei der Skiausleihe. Tolles neues Gebäude. Essen so lala, also wie früher auch. Im Anschluss fuhren die Gruppen bis um 15 Uhr weiter, so dass wir auf ca. 5 Stunden Fahr- und Übungszeit kamen. Nach dem Abendessen fielen die meisten müde ins Bett oder trafen sich im Gemeinschaftsraum für Brett- und Kartenspiele.
Am Montag wurden wir um 00:15 mit dem schönem Lied „Happy Birthday“ von den Lehrern aus dem Schlaf gerissen. Marieke hatte Geburtstag und das musste natürlich verkündet werden…nachts um 00:15!?!Nach dem Scheck gingen wir alle wieder schlafen, bis um 7:30 der Wecker klingelte und ab auf die Piste. An diesem Tag machten die Anfänger richtig Fortschritte, was am Abend, bei der Tagesbesprechung allen verkündet wurde, da sie nun in neue zwei Gruppen eingeteilt wurden, damit sie etwas schnelleren nicht auf andere warten müssen und somit die Gruppen dem Lernniveau angepasst wurden.
Dienstag merkten die meisten, was sie getan hatten. Der Muskelkater hatte bei den meisten zugeschlagen, weshalb wir nur vormittags fuhren und am Nachmittag in kleinen Gruppen ins Tal fuhren und in dem nahegelegenem Supermarkt Einkäufe erledigten. Abends pokerten wir mit den Lehrern oder beschäftigten uns anderweitig.
Der Mittwoch verlief ohne Zwischenfälle, außer dass wir um 7 Uhr mit lauter Musik aus den Betten gefallen sind (Grüße gehen raus an Herrn Grünert), Insgesamt kamen die meisten wieder auf 5 Stunden Fahrzeit und die ersten Anfänger trauten sich auf rote Pisten. Mittags stiegen manche früher aus, da die Konzentration bei allen nach ließ. Wir hatten Glück mit dem Wetter, da es sich am Nachmittag aufklärte und wir so schönes Wetter wie die anderen Tage hatten.
Am darauffolgenden Tag fand eine Rallye zwischen den Fortgeschrittenen statt.
Zuerst wurden wir in vier Gruppen ausgelost und bekamen Zettel mit Aufgaben drauf, welche wir bis zum Mittag erledigen mussten. Da die Zeit etwas zu lang war, ging eine Gruppe etwas essen…gab entsprechend zu spät ab 😉
Am Nachmittag versuchten sich die Gruppen im Formationsfahren. Die Versuche darf man zwar keinem zeigen, aber ich glaube, alle hatten Spaß. Außerdem lernten die Fortgeschrittenen Carven, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Es legten sich auch manche lang, aber nach ein paar Versuchen war auch die Hürde genommen.
Am letzten Skitag verbrachten wir den Vormittag bei der Kristallhütte, in der die meisten Kaiserschmarren oder Apfelstrudel aßen. Deshalb ließen wir das Mittagessen ausfallen und fuhren bis kurz vor 14 Uhr Ski. Auf dem Weg zur Skiausleihe, um die Sachen abzugeben, fand Frau Koepke die Gruppe von Herrn Otto, welcher einen gestürzten Anfänger bei sich hatte. Die Fortgeschrittenen holten bei der Ausleihe Hilfe und der Junge mit einem verdrehtem Knie (aus Datenschutzgründen werden hier keine weiteren Namen genannt)konnte abgeholt werden. Zum Glück konnte er nach dem Unfall schnell wieder vernünftig laufen.
Am Abend fand der „Kulturabend“ statt. Jedes Zimmer führte etwas Einstudiertes vor und wurde von der Jury bewertet. Gewonnen hatten alle, besonders bei der Performance der Jungen. Braver Hundi (Insider). Im Anschluss fand wieder eine Pokerrunde statt und um 11 gingen die meisten schlafen.
Um 23:30 ertönte auf einmal „Hyper hyper“. Wir gingen auf den Flur und sahen nichts, da das Licht aus war. Die Lehrer warfen Leuchtstäbe zu uns und die Party war im Gange. (Wortwitz)
Wir feierten bis 1:30 und hatten die Uhr aus den Augen verloren, so dass wir von erneuter lauter Musik um 6 Uhr aus den Betten gerüttelt wurden. Der letzte Tag und damit die Heimfahrt war angebrochen. Nach einem Frühstück luden wir das Gepäck in die Schneeraupe und fuhren mit der Gondel ins Tal. Nach einem Zwischenstopp bei McDonalds legten die Lehrer einen Film ein und mit einer leichten Verspätung rollten wir zum Hölty und waren alle, auch wenn es mega Spaß gemacht hatte, glücklich, unsere Eltern in den Arm zu nehmen.

Wir bedanken uns bei den Lehrern, ohne die diese tolle Fahrt nicht möglich gewesen wäre und freuen uns aufs nächste Jahr!!!

Janina Schmid, Jg. 10