in vielen Kulturen der Welt ist der Baum Symbol für die Einheit aller Phasen des Lebens, für die Verbindung von Himmel und Erde, auch für die Stärke der Natur.
Wir nutzen ihn in diesem Jahr als Gedankenträger, als Hoffnungsträger, als Zeichen unserer Zeit. Unseren Baum schmücken Nana-Figuren von Schülerinnen und Schülern der Klassen 7, die zu dem Thema „Der Freiheit entgegen“ gestaltet wurden, sowie Porträtstudien einer Klasse 10, die Inneres und Äußeres eines Menschen sichtbar werden lassen.
Beide Arbeitssätze bilden eine Vielfalt von bunt bis grau, von Körpern und Flächen, von Freude bis Leid, von klein bis groß, von hell bis dunkel, von jung bis alt, von gebraucht bis neu…
Die drei kleinen weißen Schäfchen der KunstWerkstatt unter dem Baum weisen noch leise auf den traditionellen Zusammenhang des Baumes im christlichen Kontext hin. Die Darstellung einer Schülerin mit Kopftuch erweitert diesen Gedanken aber sogleich wieder und öffnet den BAUM für die Menschen allgemein.
Im Zusammenhang mit dem Baum im Foyer des Höltys in Celle steht auch die Fensterreihe mit dem Titel „(D)ein Stern geht auf“. Hier sind derzeit alle Mitglieder der Schulgemeinschaft eingeladen, ihren Stern mit Wünschen, Hoffnungen und Sehnsüchten hinzuzufügen.
Ein Anfang ist bereits gemacht.
Eine besinnliche Zeit wünschen die Fachgruppen Religion und Kunst.